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Köln.Sport

FC: Mit Intensität ins letzte Drittel

Marcel Risse 1. FC Köln

Darf gegen Berlin nach abgesessener Gelbsperre wieder mitwirken: FC-Außen Marcel Risse
Foto: imago/Chai v.d. Laage

Nach der Derby-Enttäuschung geht es für den 1. FC Köln in drei Partien innerhalb von acht Tagen zur Sache. Gegen Hertha wollen die „Geißböcke“ einiges anders machen.

Richtig verraucht war am Geißbockheim der Ärger über die streckenweise blutleere Vorstellung bei der 0:1-Derbyniederlage bei Borussia Mönchengladbach noch nicht. Kaum verwunderlich, dass es in der Trainingswoche vor dem Duell gegen Hertha BSC (Freitag, 20.30 Uhr) durchaus intensiv zur Sache ging. Etwas, das FC-Coach Peter Stöger von seinem Team sehen will: „Diese Intensität brauchen wir immer. Das ist das, was uns auszeichnet“, erklärt der Österreicher, der das Vertrauen in sein Team vor dem Start in die englische Woche hervorhebt: „Das sind drei schöne Kracher für uns. Da werden wir es besser machen“, so Stöger gegenüber dem „kicker“.

Eine Botschaft, die bei seinen Schützlingen vor der Partie gegen die Berliner ankommt: „Wir wissen, dass wir von der ersten Minute an hundertprozentig da sein müssen. Wir werden ihnen keinen Meter schenken“, verspricht Marcel Risse, der nach Gelbsperre im Derby wieder ins Team zurückkehren wird, den Fans. „Wir wissen, dass Hertha auch durchaus zu schlagen ist. Gerade zu Hause werden wir ganz anders in die Partie gehen“, so der Kölner Rechtsaußen, der das Heimspiel gegen die Hertha als Startschuss in den Saisonendspurt begreift: „Es geht in Richtung letztes Drittel der Saison. Nach der englischen Woche geht es ruckzuck und die Saison ist vorbei. Die nächste Woche könnte durchaus entscheidend sein“, hängt Risse die Bedeutung der kommenden Duelle gegen Berlin, in Ingolstadt und gegen Schalke bewusst hoch.

Ein Heimerfolg gegen die drittplatzierte Hertha könnte ein erster Schritt sein, um nach oben gucken zu können. Der Abstand auf die Plätze, die zur Teilnahme am Europapokal berechtigen, ist nicht allzu groß – lediglich vier Punkte trennen die „Geißböcke“ von Mainz 05 auf Rang sieben. „Wenn wir wenige Fehler machen, dann können wir richtig gute Spiele und Ergebnisse machen. Ich sehe uns auf einem guten Weg“, betont Stöger. Der Freitag wird es zeigen, wie gut der Weg sein kann.