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Köln.Sport

FC II: Ein Sieg muss her

Nach sieglosen Wochen soll für den FC II gegen Aufsteiger Sprockhövel wieder ein Dreier herausspringen. Foto: imago/Beautiful Sports

Nach sieglosen Wochen soll für den FC II gegen Aufsteiger Sprockhövel wieder ein Dreier herausspringen.
Foto: imago/Beautiful Sports

Der 1. FC Köln II taumelt der Abstiegsregion entgegen und trifft nun auf die erstarkte TSG Sprockhövel.

Rheinfussball

Der 1. FC Köln II trifft am Mittwochabend in der Regionalliga West auf die TSG Sprockhövel. Bei dem Nachholspiel wird die Mannschaft von Trainer Stefan Emmerling versuchen, die letzten Niederlagen vergessen zu machen und sich wieder weiter von den Abstiegsplätzen zu entfernen. Der FC trifft dabei jedoch auf einen Gegner, der so langsam in der Liga ankommen ist.

Nach zuletzt zwei deftigen Niederlagen (2:5 bei Rot-Weiss Essen und 0:3 gegen den SV Rödinghausen) und insgesamt drei sieglosen Spielen in Folge trifft der 1. FC Köln II am Mittwochabend auf die TSG Sprockhövel. Die Mannschaft von Trainer Stefan Emmerling steht vor dem Nachholspiel gehörig unter Druck, da der FC mit nur drei Punkten Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz immer weiter in die gefährliche Tabellenregion taumelt. Am vergangenen Samstag wurde das Heimspiel gegen Rödinghausen trotz der Unterstützung von den Profis Sven Müller, Lukas Klünter, Marcel Hartel und Sehrou Guirassy klar verloren.

Nun reist der FC am Mittwochabend zur TSG Sprockhövel, die nach dem schwachen Saisonstart (drei Punkte aus den ersten zehn Spielen) so langsam in der Liga ankommen zu sein scheint und nun seit drei Spielen ungeschlagen ist. Die TSG setzte dabei auch richtige Ausrufezeichen: Zum Beispiel beim ersten Regionalliga-Sieg der Vereinsgeschichte beim Bonner SC (2:0) oder zuletzt dem Punktgewinn gegen den Wuppertaler SV (1:1). Es treffen also zwei Mannschaften aufeinander, deren Gegensätze derzeit nicht größer sein könnten. Der 1. FC Köln II muss dringend punkten und Sprockhövel scheint sich mit den Gegebenheiten der Regionalliga aklimatisiert zu haben, die Partie verspricht also einiges an Spannung.

Autor: Niklas Brühl für RHEINFUSSBALL