fbpx
Köln.Sport

FC: Grünes Licht für GBH-Ausbau

Geißbockheim 1. FC Köln

Soll bald erweitert werden: Der FC-Sportpark inklusive Geißbockheim
Foto: imago/Manngold

Der 1. FC Köln kann seinen geplanten Ausbau am Geißbockheim vorantreiben. Der Stadtentwicklungsausschuss gab den Plänen nun sein Okay.

Auf dem Weg zum Ausbau des Sportparks am Geißbockheims hat der 1. FC Köln die nächste Hürde genommen: Wie die Stadt Köln mitteilte, stimmte der Stadtentwicklungsausschuss der Einleitung des Planverfahrens zu und stellte somit die Weichen zur Erweiterung des Vereinsgeländes im Kölner Grüngürtel. Die Masterplanung der „Geißböcke“ sieht die Errichtung eines Leistungszentrums neben dem Franz-Kremer-Stadion sowie neue Trainingsplätze in der direkten Umgebung des Geißbockheims vor.

„Wir brauchen infrastrukturelle Veränderungen, wenn wir die Wettbewerbsfähigkeit an diesem Standort erhalten wollen“, erklärt FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle im Köln.Sport-Sportgipfel, der in der am Donnerstag erscheinenden Januar-Ausgabe unseres Magazins enthalten ist. „Deswegen haben wir uns nach vielen konstruktiven Gesprächen mit der Verwaltung dazu entschieden, das Verfahren zu durchlaufen. Der Stadtentwicklungsausschuss hat der Änderung des Flächennutzungplans und der Aufstellung eines Bebauungsplans ja inzwischen zugestimmt. Ich bin zuversichtlich, dass wir für unsere Vorhaben zu einer einvernehmlichen Lösung kommen werden“, blickt Wehrle optimistisch in die Zukunft.

Elf verschiedene Areale (neun innerhalb Kölns, zwei außerhalb) habe die Stadt überprüft – aus dieser Analyse sei das Gelände am Geißbockheim als der geeigneter Standort hervor. Seit mindestens einem Jahr befindet sich der FC in Gesprächen mit der Stadt über eine Erweiterung des Geißbockheims, die nicht überall auf Begeisterung stößt. Bereits im vergangenen Dezember hatte Köln.Sport über die Pläne des Vereins berichtet – und dabei auch aufgezeigt, wie die möglichen Ausbauten vonstatten gehen könnten. Wenig später machten die „Geißböcke“ ihren Entwurf publik und intensivierten den Dialog mit Verwaltung und Öffentlichkeit (Köln.Sport berichtete).