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FC: „Das ist keine leichte Aufgabe“

Simon Zoller will nach dem Siegtreffer gegen Dortmund auch in Bremen wieder Tore schießen. Foto: imago / Thomas Bielefeld

Torhungrig: Simon Zoller will nach dem Siegtreffer gegen Dortmund auch in Bremen wieder treffen
Foto: imago / Thomas Bielefeld

Am Freitagabend geht es für den 1. FC Köln zum Tabellenschlusslicht Werder Bremen. Trainer Peter Stöger erwartet einen unangenehmen Gegner.

Nach dem Sieg gegen Vizemeister Borussia Dortmund herrscht beim 1. FC Köln hervorragende Stimmung. Die ersten Heimtore in dieser Saison gegen den BVB sorgten gleichzeitig auch für den ersten Erfolg vor den eigenen Fans nach dem Aufstieg. „Der Sieg hat uns insofern gut getan, dass wir diese Woche keine Diskussionen um ein Entscheidungsspiel in Bremen führen müssen“, sagt Peter Stöger nach dem Training. Doch er betont auch: „Die Stimmung im Team ist gelöst, das heißt aber nicht, dass wir überheblich werden.“

Der Tabellenletzte Werder Bremen konnte bislang lediglich vier Punkte einfahren und ist derweil noch sieglos. Nach dem 0:6-Desaster gegen Bayern München kamen Gerüchte auf, dass Trainer Robin Dutt im Falle einer Niederlage gegen den 1. FC Köln sein Traineramt niederlegen muss. Es herrscht also viel Unruhe im Umfeld der Bremer – für Trainer Stöger aber kein Grund, die Hanseaten zu unterschätzen: „Bremen ist sehr unangenehm zu spielen. Sie haben oft noch gepunktet, nachdem sie in Rückstand geraten sind und im Weser-Stadion ist immer eine Top-Stimmung. Wir sehen Bremen als große Chance. Aber nur weil sie die letzten Spiele verloren haben, ist das keine leichte Aufgabe.“

Für die Bremer, die mit 22 Gegentoren momentan die schlechteste Abwehr der Liga darstellen, spricht zumindest die Statistik. Von den letzten zehn Partien konnten die Werderaner sechs für sich entscheiden. Das sollte die gute Stimmung der Kölner aber nicht mindern – mit einem Sieg hätten die „Geißböcke“ zwölf Punkte auf dem Konto und würden sich damit vom Tabellenkeller absetzen.