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Köln.Sport

FC baut Schulden ab

FC-Geschäfstführer Alexander Wehrle (2.v.l.) mit den Vorstandsmitgliedern Toni Schumacher (l.), Werner Spinner und Markus Ritterbach (r.). Foto: Imago/Chai v.d. Laage

FC-Geschäfstführer Alexander Wehrle (2.v.l.) mit den Vorstandsmitgliedern Toni Schumacher (l.), Werner Spinner und Markus Ritterbach (r.).
Foto: Imago/Chai v.d. Laage

Nur zwei Tage nach dem 2:1 gegen den BVB vermeldet der 1. FC Köln Erfolge auch bei der Bilanzierung des Geschäftsjahres 2013/14.

Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln hat seine Schulden leicht abbauen können. Dies geht aus den Zahlen hervor, die der Klub zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 (1. Juli 2013 bis 30. Juni 2014) veröffentlichte. Demnach steigerte der FC den Umsatz von 56,9 Mio. im Vorjahr auf nunmehr 68,6 Mio. Euro und erwirtschaftete einen Überschuss von 1,2 Mio. Euro. Noch im Vorjahr bilanzierten die Geißböcke einen Fehlbetrag von 2,9 Mio.

Zudem wurden die Verbindlichkeiten um mehr als 1 Mio. auf 31,4 Mio. Euro reduziert. Gründe dafür sind neben der hohen Zuschauerauslastung im RheinEnergieStadion und gestiegenen TV-Geldern auch die Rekordeinnahmen im Merchandising-Bereich in Höhe von 9,3 Mio. Euro. „Für ein Zweitliga-Jahr ist dies ein erfreuliches Ergebnis“, sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle. „Wir planen auch für die Saison 2014/15 mit einem positiven Abschluss und wollen in den kommenden drei Jahren konsequent Verbindlichkeiten ab- und Eigenkapital aufbauen.“