fbpx
Köln.Sport

Facebook? Gefällt mir!

Quelle: Screenshot

Auch Köln.Sport hat seine eigene Facebook-Präsenz – allerdings bei weitem noch nicht so beliebt wie die von Lukas Podolski.

Soziale Netzwerke werden anscheinend immer bedeutender – auch für Sportler. Köln.Sport hat aus diesem Grund die Facebook-Seiten der Kölner Sportstars genauer unter die Lupe genommen. Nicht nur die Vereine wie der FC, Fortuna, Viktoria oder die Haie haben ihre eigene Facebook-Präsenz, sondern auch teilweise einzelne Spieler und weitere Sportstars aus Köln.

Herausragend dabei selbstverständlich Lukas Podolski: Der FC-Star, der in der Domstadt nahezu den Status eines Stadtheiligen besitzt, konnte bis heute über 690.000 Facebook-Nutzer von sich überzeugen.

Dafür grüßt Lukas ‚mal aus dem Flugzeug-Cockpit von einer Nationalmannschaftsreise oder zeigt auf einem Bild die neuesten Treter seines Werbepartners adidas, mit denen Podolski weiterhin für FC und Deutschland erfolgreich knipsen will.

Etwas seltener meldet sich sein FC-Teamkollege Michael Rensing zu Wort. Dennoch konnte der Kölner Schlussmann, der mit seinen Paraden großen Anteil am letztjährigen Klassenerhalt hatte, bereits fast 20.000 „Gefällt mir“ einsammeln.

Andere Spieler wie Kevin McKenna haben keine offizielle Seite im sozialen Netzwerk, sondern kommunizieren mit den Anhängern stattdessen über ihren eigenen Facebook-Account. Auch eine Möglichkeit!

Sportlich äußerst erfolgreich sind definitiv die Beachvolleyballer Jonas Reckermann (Köln) und Julius Brink (Leverkusen). Das rheinische Duo holte in diesem Jahr den dritten EM-Titel in Folge und holte bei der Weltmeisterschaft als Titelverteidiger Bronze.

So herausragend sie ihre Sportart im Sand beherrschen, so gut ist auch der Informationsfluss auf der Facebook-Präsenz des Duos. Ständig werden die Ergebnisse der Europameister (teils noch vor den offiziellen Seiten des Weltverbandes) gepostet, dazu bekommen die Fans die Blogeinträge Reckermanns maßgerecht per Link ans Netz gestellt. Kein Wunder, dass über 2000 Fans den Einträgen der zwei rheinischen Beachvolleyball-Stars folgen.

Weitaus mehr Anhänger interessieren sich für Felix Sturm: Über 46000 „Gefällt mir“-Klicks konnte Box-Weltmeister, der seine Zelte in der Kölner Südstadt aufgeschlagen hat, bis heute einsammeln. Ähnlich wie Podolski nutzt Sturm die Seite häufig, um seine Fans über seine Aktivitäten zu informieren.

Keine offizielle Präsenz im sozialen Netzwerk nennt dagegen Fechtstar Britta Heidemann ihr eigen. Die Kölnerin, 2008 in Peking Olympiasiegerin im Degenfechten geworden, hat anscheinend nur einen privaten Account auf Facebook. Das teilt sie mit Judo-Olympiasieger Ole Bischof – im Unterschied zu Heidemann informiert der 32-jährige öffentlich auf seinem Profil über seine Aktivitäten.

Das tut auch ein ganz anderer kölscher Sportstar auf seiner Facebook-Seite: 1217 Anhänger möchten gerne alles Wissenswerte über die von Jockey Andrasch Starke zum Sieg in Paris gerittene Wunderstute „Danedream“ erfahren.

Übrigens: Auch Köln.Sport nutzt Facebook – und würde sich natürlich über weitere „Gefällt mir“ freuen.