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Köln.Sport

Endlich schmerzfrei!

Fast jeder dritte Deutsche zwischen 40 und 50 Jahren leidet mittlerweile an schmerzhafter Arthrose. Ein künstliches Gelenk ermöglicht diesen Menschen ein aktives und beschwerdefreies Leben.
Dr. Stefan Höllriegl

Chefarzt Dr. Stefan Höllriegl ist einer der renommiertesten Hüftspezialisten deutschlandweit (Foto: PR)

Vor allem Sportler kennen das Problem – Gelenkverschleiß. Ob an der Schulter, der Hüfte oder am Knie: Starke Beanspruchung hat Auswirkungen auf den Knorpel, es droht die Arthrose. Sie ist die häufigste Gelenkerkrankung weltweit. Dass eine Arthrose sehr schmerzhaft ist, wissen Millionen Patienten, bei denen an Sport nicht mehr zu denken ist. Doch Gelenkverschleiß bedeutet nicht, dass es dauerhaft vorbei ist mit der Bewegung.

„Ein neues Gelenk ist für viele Patienten der Weg in ein schmerzfreies Leben, in dem sie auch wieder aktiv sein können“, sagt Dr. Stefan Höllriegl, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im Sana Dreifaltigkeits-Krankenhaus. Dr. Stefan Höllriegl ist Spezialist für das Einsetzen von Endoprothesen und weiß, dass sich sowohl die OP-Techniken als auch die Prothesen in den letzten 15 Jahren deutlich verbessert haben. Als internationales Referenzzentrum für minimalinvasive Operationstechniken unterweist das Dreifaltigkeits-Krankenhaus andere Fachärzte in dieser besonders schonenden Technik.

Ursache und Behandlung einer Hüftarthrose

Aufgrund der minimalinvasiven OP-Technik sind auch Hüftgelenksoperationen heutzutage extrem risikoarm. Gerade das Hüftgelenk ist aufgrund der hohen mechanischen Belastung, der es im Laufe der Jahre ausgesetzt ist, besonders anfällig für Abnutzungsprozesse. „Das Hüftgelenk ist ein Hebelgelenk und muss das Dreifache des Körpergewichtes aushalten. Dadurch ist es schon bei normalen Tätigkeiten erheblich belastet, zusätzliche körperliche Überlastung oder auch extreme sportliche Betätigungen können den Verschleiß des Gelenkes beschleunigen“, erklärt Dr. Stefan Höllriegl.

Ist der Knorpelüberzug des Hüftkopfes oder der Hüftpfanne beschädigt, spricht der Experte von einem Hüftgelenkverschleiß. Andere Gründe für eine Gelenkschädigung können Unfälle und Fehlstellungen sein. Auch Entzündungen oder entzündliche Erkrankungen wie Rheuma können zu einer Zerstörung des Gelenkes führen. Je nach Ursache und Diagnose behandeln Dr. Stefan Höllriegl und seine Kollegen der renommierten orthopädischen Fachklinik des Sana Dreifaltigkeits-Krankenhauses in Form von Physiotherapie, einer Hüftarthroskopie (Schlüsselloch-Chirurgie), einer Umstellungsoperation (Korrektur der Fehlstellung) oder des Ersatzes des Hüftgelenks durch eine Endoprothese.

Das Einsetzen einer Prothese in einem minimalinvasiven Eingriff ist in vielen Fällen die einzige Möglichkeit, eine schmerzfreie Mobilität wiederherzustellen. Die Patienten haben nach einer angemessenen Reha-Phase in der Regel keine Einschränkungen und können wieder sportlich aktiv werden.