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Köln.Sport

Donnerwolken beim FC

Der Himmel über dem Geißbockheim wird immer düsterer. Heute gab es weitere schlechte Nachrichten: Horst Heldt steht nicht als Nachfolger Jörg Schmadtkes zur Verfügung. Derweil kritisiert Peter Stöger das Verhalten des Vorstandes.
Dunkle Wolken am Geißbockheim

Die Stimmung am Geißbockheim ist düster (Foto: imago/Eduard Bopp)

Schlechte Nachrichten für den 1. FC Köln: Wunschkandidat Horst Heldt erhält keine Freigabe von Hannover 96 und steht deshalb für eine Nachfolge von Jörg Schmadtke als Sportdirektor nicht zur Verfügung. Das gaben die Hannoveraner heute bekannt. „Herr Kind hat klar untermauert, dass er mir keine Freigabe geben wird. Ich habe ihn aber auch nicht um eine Freigabe gebeten. Ich habe eine Verantwortung Hannover 96 gegenüber – der Verein, mit dem ich aufgestiegen bin“, so Heldt. Der FC bestätigte, dass die Gespräche mit Heldt beendet seien.

Während der Posten des Geschäftsführer Sport vakant bleibt, gehen die Diskussionen um die Stelle des Trainers weiter. Peter Stöger hält zwar noch das Ruder in der Hand, genießt aber längst nicht mehr das Vertrauen, das er sich wünscht. „Ich hätte gerne eine klare Aussage. Eine klare Aussage ist unabhängig von jedem Zeitfenster. Aber jetzt das nächste mal zu schauen, und dann davon nächste Spiel – das ist keine klare Aussage“, monierte Stöger auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel auf Schalke am Samstag (2.12., 18:30).

Personell bleibt die Lage weiter angespannt. Für Leo Bittencourt kommt ein Einsatz wohl zu früh, immerhin steht Frederik Sörensen nach seiner Sperre wieder zur Verfügung. Für Stöger könnte die Partie am Samstag zum Schicksalsspiel werden. Bei einer Niederlage dürften die dunklen Wolken über dem Geißbockheim noch düsterer werden.