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Köln.Sport

Die Durststrecke geht weiter

Für Kristoffer Andersen und die Fortuna bleiben aktuell die Erfolgserlebnisse aus. Foto: IMAGO/mika

Für Kristoffer Andersen und die Fortuna bleiben aktuell die Erfolgserlebnisse aus.
Foto: IMAGO/mika

Wieder keine Punkte für Fortuna: Der VfL Osnabrück entführt beim 1:0 alle drei Zähler aus dem Südstadion.

Fußball-Drittligist Fortuna Köln ist noch nicht endgültig in der neuen Spielklasse angekommen. Dieses Fazit lässt sich nach vier Punkten aus den ersten sechs Partien ziehen. Gegen den VfL Osnabrück musste das Team von Trainer Uwe Koschinat die nächste Niederlage hinnehmen. Vor 1.903 Zuschauern entscheidet das Tor von Addy Waku Menga die Partie zugunsten der Niedersachsen (74.).

In einem rassigen Duell hatte die Elf von Maik Walpurgis dabei spielerische Vorteile und konnte sich ein Chancenplus erarbeiten. So musste Fortunas Innenverteidiger Oliver Laux in der Anfangsphase der Partie gegen Iljutcenko auf der Linie klären. Weitere nennenswerte Möglichkeiten blieben in der ersten Hälfte aber zunächst aus. Erst nach der Pause nahm die Partie richtig an Fahrt auf: Dabei hatten Thee, Iljutcenko und Salem zunächst die Gästeführung auf dem Fuß. Für die Fortuna konnte Kraus die besten Abschlüsse verbuchen. Die beste Möglichkeit zum ersten Treffer aber vergab Feldhahn: Nachdem Schiedsrichter Göpferich nach einem Zweikampf zwischen Laux und Menga auf Elfmeter entschied, setzte Feldhahn diesen schließlich nur an den Pfosten (61.).

Trotzdem gingen die Gäste eine Viertelstunde vor Schluss schließlich in Führung. Menga schnappte sich nach einem Ballgewinn des VfL das Leder und traf schließlich mit einem satten Schuss unter die Latte zum 1:0 für die Gäste (74.). Die Fortuna hatte durch den eingewechselten Cauly Oliveira Souza und einem Fehler von Heuer-Fernandes zwar noch Chancen zum Ausgleich. Am Ende brachte Osnabrück die Führung aber über die Zeit.

Trotz der Niederlage war Koschinat zufrieden. „Wir haben einen absolut verdienten Sieg für Osnabrück gesehen. Im Gegensatz zum Spiel in Bielefeld sind wir diesmal aber an unsere Grenzen gegangen und haben alles in die Waagschale geworfen. Die Laufleistung und das Engagement der Mannschaft waren in Ordnung. Aktuell unterlaufen uns aber einfach zu viele Fehler, um daraus Kapital zu schlagen“, so der Coach nach dem Abpfiff. Für seine Mannschaft geht es am Samstag (14 Uhr) gegen MSV Duisburg.