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Köln.Sport

„Das war Gänsehaut pur“

Getragen vom großartigen Kölner Publikum und unterstützt von vielen Prominenten absolvierten 88 Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung gemeinsam die 42,195 Kilometer des RheinEnergie Marathon in Köln. Für alle war es ein ganz besonderes Erlebnis.
R(h)ein Inklusiv

Ausgelassene Stimmung: Alle Staffeln kamen ohne Zwischenfälle ins Ziel und krönten den Marathontag mit einer ausgelassenen Feier im Hospitalitybereich auf dem Neumarkt (Foto: PM)

Bereits zum dritten Mal in Folge gingen die R(h)ein Inklusiv Staffeln bei der 22. Auflage des Kölner Marathon auf die Strecke. Die 88 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 22 Staffeln waren bunt gemischt: Studentinnen und Studenten von Professor Thomas Abel, Lehrstuhlinhaber Paralympischer Sport an der Sporthochschule Köln, laufbegeisterte Menschen aus dem Rheinland und aus Berlin, paralympische Spitzensportler wie Kirsten Bruhn, Hans-Peter Durst, Heinrich Popow, Henry Wanyoike aus Kenia und Adriele Da Silva aus Brasilien sowie NRW Staatssekretärin Serap Güler und der Kölner Bürgermeister Andreas Wolter. „Das war Gänsehaut pur, vor allem als wir in Ehrenfeld die große Bühne der Rheinischen Musikschule Köln passierten und uns die Musiker mit toller Live-Musik angefeuert haben“, freute sich Serap Güler im Anschluss an den Marathon.

Eigener Song „Believe in me“

Die Rheinische Musikschule Köln unterstützte das Projekt „R(h)ein Inklusiv“ in diesem Jahr, unter anderem mit dem Song „Believe in me“, der inzwischen über 100.000 Aufrufe auf YouTube (Hier gehts zum Song) und Facebook hat. Martin Doepke, Kölner Komponist und seit 25 Jahren Dozent der Musikschule, schrieb die Musik und Christoph Fröhlich den Text mit der passenden Botschaft „Zeig dir selbst und allen, was in dir steckt“. Kölner Musikgrößen wie Henning Krautmacher, Andrea Schönenborn und Micky Brühl und viele andere haben den Song Ende Mai in den legendären Dierks Studios in Stommeln bei Köln aufgenommen.

Auch die Zeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich sehen lassen. Der Staffel „R(h)ein Inklusiv 1“ gelang es mit einer Zeit von 2:38:23 sogar den 2. Platz in der Gesamtwertung des Generali-Staffelmarathons zu belegen. Alle Staffeln kamen ohne Zwischenfälle ins Ziel und krönten den Marathontag mit einer ausgelassenen Feier im Hospitalitybereich auf dem Neumarkt. Gemeinsam wurde dort mit den beiden Projekt-Initiatoren, Gregor Doepke von der DGUV und Prof. Dr. Thomas Abel von der Sporthochschule Köln, auf einen erfolgreichen Lauf und ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten angestoßen.

„Wir wollten unseren Staffelteilnehmerinnen und –teilnehmern ein unvergessliches Erlebnis schaffen und dem Publikum vermitteln, wie viel Spaß gemeinsamer Sport von Menschen mit und ohne Behinderung machen kann“ sagte Gregor Doepke und bedankte sich für die tolle Unterstützung der vielen Prominenten, der Musikerinnen und Musiker und dem tollen Kölner Publikum.

Mit „R(h)ein Inklusiv“ wollen die Initiatoren, Inklusion in einem sportlich-emotionalen Umfeld erlebbar machen und noch mehr Menschen für dieses Thema sensibilisieren. Auch im kommenden Jahr wird R(h)ein Inklusiv wieder beim RheinEnergie Marathon in Köln an den Start gehen. Interessierte Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung dürfen sich gerne jetzt schon unter info@rheininklusiv.de melden.