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Köln.Sport

Das Turnier des Jahres

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Das bedeutendste nationale Mannschaftsgolfturnier steigt dieses Jahr erstmals im Kölner Golfclub. Eine echte Herausforderung für den jungen Verein, der mit dem Event Werbung für seine Sportart machen möchte.
Das Final Four findet dieses Jahr auf der Anlage des Kölner Golfclubs statt.

Auf der Anlage des Kölner Golfclubs findet erstmals das Final Four statt (Foto: Kölner Golfclub)

Das Kölner Sportjahr 2017 kann sich bisher wahrlich sehen lassen. Mit der Eishockey-Weltmeisterschaft im Mai (5.–21. Mai) und dem Velux EHF Final 4, dem Höhepunkt der Handball-Champions-League (3./4. Juni) fanden zwei Sportevents der Extraklasse in der Domstadt statt. Einen ähnlichen Stellenwert hat auch das Final Four der Kramski Deutschen Golf Liga (DGL), das am 19. und 20. August im Kölner Westen, genauer gesagt in Widdersdorf, stattfindet, bisher allerdings noch ein bisschen unter dem Radar vieler Sportbegeisterter läuft.

Zu Unrecht, wie Guido Tillmanns, Geschäfts­führer des Kölner Golfclubs, findet. Er weiß, dass das Image des Golfsports als Spießer- oder Altherrenfreizeit­beschäftigung längst überholt ist, viele Klubs stattdessen jung und modern geworden sind. So auch der Kölner GC, der alles dafür tut, damit auch bisherige Skeptiker das Turnier als Anlass nehmen, selbst einmal den Weg zum Grün zu finden und sich persönlich davon zu überzeugen, dass Golf spannend sein kann.

Top-Event als Chance

Das Final Four ist deshalb eine große­ Chance, die Tillmanns nutzen möchte­. „Der Lochspiel-Modus beim Final Four ist so einfach, da muss man kein Golfexperte sein, um daran­ Spaß zu haben. Wir versuchen das Event so aufzubereiten, dass es auch für die Menschen attraktiv ist, die bisher noch nicht so mit dem Golfsport in Berührung gekommen sind“, liefert er Argumente für einen Besuch. Tatsächlich laufen die Vorbereitungen auf der Anlage am äußeren Grüngürtel bereits seit Wochen auf Hochtouren.

Seitdem der Kölner Verein im Januar diesen Jahres aufgrund seiner anspruchsvollen Bahnen, seiner guten­ Lage sowie der hervorragenden Infrastruktur den Zuschlag für die Ausrichtung erhielt, wurden Konzepte erarbeitet und Vorbereitungen getroffen. Nun steht die entscheidende Phase bevor. „Die Inten­sität eines solchen Turniers erfordert natür­lich besondere Pflege, deswegen schalten wir im Moment noch mal einen Gang hoch und haben alleine Anfang­ Juni sechs weitere Greenkeeper eingestellt“, berichtet Organisator Tillmanns­.

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