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Köln.Sport

Boxing World Cup: 13 deutsche Medaillen

Insgesamt 13 Medaillen räumten die deutschen Boxerinnen und Boxer beim ersten Cologne Boxing World Cup ab. Den größten Erfolg feierte Abu-Lubdeh Abdulrahman, der Gold im Halbschwergewicht gewann.
Cologne Boxing World Cup

Voll auf die Zwölf: Beim Cologne Boxing World Cup ging es im Ring richtig zur Sache. (Foto: imago images/Eduard Bopp)

Die Zuschauer in der ausverkauften Sporthalle Süd in Köln sahen auch am Finaltag (Samstag, 13. April) des ersten Cologne Boxing World Cup zahlreiche hochkarätige Kämpfe. Diese erfreuten sich großen Publikumsandrangs, die Veranstaltung war für den kompletten Finaltag ausverkauft. Sieben Athletinnen und Athleten des Deutschen Boxsport-Verbands (DBV) kämpften in der Abendsession des letzten Turniertages noch um Goldmedaillen.

Abu-Lubdeh Abdulrahman sorgte dabei für eine echte Sensation. Nachdem der Berliner bereits im Halbfinale den favorisierten mehrfachen Vizeweltmeister Joe Ward (Irland) bezwingen konnte, gewann Abdulrahman auch das Finale gegen den Russen Georgii Kushitashvili und sicherte sich und dem DBV damit die einzige Goldmedaille.

Sechs weitere DBV-Fighter sammelten Silbermedaillen. Bei den Herren waren es Sharafa Raman (Bantamgewicht/Nürnberg), Hamsat Shadalov (Leicht/Berlin), Hamza Touba (Fliegen/Neuss) und Artur Beck-Ohanyan (Mittel/Schwerin). Bei den Damen gewannen Sarah Scheurich (Frauen Mittel/Schwerin) und die Lokalmatadorin Nadine Apetz (Frauen Welter/Köln) Silber.

Weiteres Edelmetall in Form von Bronzemedaillen gewannen Salah Ibrahim (Halbfliegen/Münster), Magomed Schachidov (Welter/München), Amar Abduljabbar (Schwer/Hamburg), Assan Hansen (Leicht/Frankfurt), Maya Kleinhans (Frauen Halbwelter/Mannheim) und Irina Schönberger (Frauen Mittel/Ludwigsburg).

Erfolgreichste Nation wurde Russland mit insgesamt fünf Goldmedaillen. Die Premiere des Boxing World Cup in Köln kann als äußerst gelungen beschrieben werden, die Zuschauer können sich bereits auf das kommende Jahr freuen.