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Köln.Sport

Bayer: Mit Zuversicht nach Freiburg

Quelle: IMAGO

Wollen auch in Freiburg jubeln: Heung-Min Son und seine Teamkollegen.

SC Freiburg heißt die Hürde, die die Werkself auf dem Weg ins DFB-Pokal-Viertelfinale am heutigen Mittwoch (19 Uhr) überwinden muss. Vor dem Spiel im Breisgau gibt sich Trainer Sami Hyypiä optimistisch.

„Ich bin davon überzeugt, dass wir weiterkommen werden“, erklärte der Bayer-Coach im Vorfeld der Partie gegen den Sport-Club, die den Auftakt der Leverkusener Auswärtswoche bildet. Denn nach dem Spiel in Freiburg stehen für die Werkself die wichtigen Gastspiele in Dortmund (7.12.) und San Sebastian (10.12.) an. Dennoch wird Hyypiä im Pokal-Achtelfinale wohl nicht rotieren und setzt auf sein Stammpersonal. „Wir sind in der Lage in drei Tagen wieder ein Spiel zu bestreiten“, erklärt Hyypiä.

Für einen Spieler im Leverkusener Kader wird das Auswärtsspiel im Süden der Republik zu einer Reise in die Vergangenheit: Insgesamt sechs Jahre spielte Ömer Toprak für den SC, ehe er zur Saison 2011/12 unter das Bayerkreuz wechselte. „Mit den meisten Jungs habe ich in der Jugend zusammengespielt. Auch das Trainerteam kenne ich natürlich. Es ist sicherlich ein besonderes Spiel für mich, dennoch ist das Ziel klar: Wir wollen eine Runde weiterkommen“, erklärt der Innenverteidiger.

Doch Vorsicht ist geboten. Immerhin standen die Freiburger im Vorjahr im Pokalhalbfinale, wo sie nur knapp scheiterten. Und auch ein Blick in die Geschichtsbücher verrät, dass Pokalauftritte beim Sport-Club für die Werkself nicht unbedingt Selbstläufer sind. Fast auf den Tag genau vor 13 Jahren verlor die Werkself in der dritten Pokalrunde in Freiburg mit 2:3 und schied aus. Eine bittere Erfahrung, auf die wohl nicht nur Sami Hyypiä und Ömer Toprak gerne verzichten würden.