Arm gegen Reich: Die BuLi-Gehaltsliste
- Updated: November 27, 2018

Kai Havertz (l.) ist mit einem geschätzten Marktwert von 55 Millionen der wertvollste Leverkusen-Profi. Top-Verdiener dürfte er allerdings nicht sein (Foto: imago/siwe)
Geld schießt keine Tore! Diese Binsenweisheit wird an jedem Stammtisch ausgepackt, sobald der neue Top-Transfer mal zwei Spiele nicht netzt. Jhon Cordoba ist in Köln das beste Beispiel dafür, dort wurde er schnell zum teuersten Fehleinkauf der Vereinsgeschichte abgestempelt. Dass mit viel Kohle allerdings oft auch viel Qualität verbunden ist, kann wohl niemand ernsthaft bezweifeln.
Ein Aufstellung der gezahlten Bundesligagehälter, die das Finanz- und Geschäftsportal “Sporting Intelligence” jedes Jahr ermittelt, gibt Aufschluss darüber, welche Klubs ihren Profis wieviel zahlen. Ein Blick auf die aktuelle Bundesliga-Tabelle wiederum reicht dann aus, um zu sehen, welche Vereine aus wenig viel machen und umgekehrt.
Wenig überraschend steht der FC Bayern ganz oben in der Statistik. Knapp sieben Millionen bekommt ein Profi dort im Schnitt pro Jahr. Damit liegt der Rekordmeister in der neuen europaweiten Gehälterliste auf Platz 5, der BVB folgt als zweiter deutscher Club auf Platz 15. Überraschend ist, dass Bayer 04 Leverkusen im Schnitt höhere Gehälter zahlt als der VfL Wolfsburg und RB Leipzig.
1. FC Bayern München 6,99 Mio. Euro
2. Borussia Dortmund 3,52 Mio. Euro
3. Bayer Leverkusen 2,44 Mio. Euro
4. FC Schalke 04 2,34 Mio. Euro
5. VfL Wolfsburg 2,13 Mio. Euro
6. RB Leipzig 1,72 Mio. Euro
7. Borussia Mönchengladbach 1,44 Mio. Euro
8. TSG Hoffenheim 1,31 Mio. Euro
9. VfB Stuttgart 1,31 Mio. Euro
10. Eintracht Frankfurt 1,0 Mio. Euro
11. Werder Bremen 1,0 Mio. Euro
12. Hertha BSC 0,91 Mio. Euro
13. Mainz 05 0,69 Mio. Euro
14. Hannover 96 0,65 Mio. Euro
15. FC Augsburg 0,62 Mio. Euro
16. Fortuna Düsseldorf 0,56 Mio. Euro
17. SC Freiburg 0,49 Mio. Euro
18. 1. FC Nürnberg 0,34 Mio. Euro
Überraschend: In keiner Top-Liga ist der Unterschied zwischen Arm und Reich so groß wie in Deutschland. So zahlt Bayern München das Zwanzigfache von dem, was der 1. FC Nürnberg jedem Profi gibt. Dass kleine Vereine trotzdem gegen den „großen“ FCB bestehen können, zeigte am Wochenende Fortuna Düsseldorf. Geld schießt eben doch nicht immer Tore.
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