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Köln.Sport

Adieu Poldi

Quelle: Imago

Bye, bye Poldi. Wer schießt nächste Saison die FC-Tore?

Nun ist es amtlich! Das, was alle bereits schon als fest vermutet haben, ist heute vom 1. FC Köln offiziell bestätigt worden: Lukas Podolski wechselt zur kommenden Saison zum FC Arsenal. Damit haben nun endgültig alle Spekulationen ein Ende gefunden.

Alle haben bereits damit gerechnet. Die Medien hatten den Wechsel schon vor Wochen groß angekündigt. Nun sind die letzten Optimisten aus der Kölner Anhängerschaft eines besseren belehrt worden. Heute wurde von Seiten des 1. FC Köln der Wechsel von Lukas Podolski zum FC Arsenal London offiziell bestätigt. „„Lukas Podolski ist ein Spieler von Weltformat mit einer ganz besonderen Beziehung zu den FC-Fans und zu der Stadt. Wir sind stolz auf den Weg, den Lukas Podolski in den vergangenen Jahren beim 1. FC Köln gegangen ist, von der Jugend über den ersten Profieinsatz bis zum international gefragten Nationalspieler. Deswegen bedauern wir seine Entscheidung, die keine gegen den FC, sondern für seine weitere sportliche Karriere ist, sehr“, erklärte Claus Horstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kölner. „Wir werden die Chance nutzen, den Transfererlös in die Qualität der Profi-Mannschaft sowie in die Nachwuchsförderung zu investieren“, so der FC-Verantwortliche weiter. Wie hoch jedoch diese Ablösesumme ist, wurde nicht bekannt. Beide Teams haben stillschwiegen vereinbart. Die Vermutung liegt nahe, dass der Erlös um die elf bis zwölf Millionen Euro liegen dürfte, wobei der FC einen großen Anteil an Investoren auszahlen muss, die den Poldi-Wechsel von den Bayern überhaupt möglich gemacht haben.

Das Podolski im Kölner Umfeld vermisst werden wird, dürfte keine Frage sein. Für Lukas Podolski jedoch ist es ein wichtiger Schritt. „Der Wechsel zu Arsenal gibt mir die Möglichkeit, auf internationaler Ebene in einem europäischen Top-Club zu spielen. Ich habe mich nicht gegen den FC, sondern für diese tolle Chance in meiner sportlichen Laufbahn entschieden“, sagte Podolski zu seinem Wechsel. Poldis Mitspieler heißen also nicht mehr Ishak, Peszko oder Jemal sondern Rosicky, Van Persie und Mertesacker. Es wird interessant sein zu sehen, ob Podolski dazu in der Lage ist, sich bei den „Gunners“ durchzusetzen. Ein Wiedersehen mit Deutschen Vereinen könnte es durchaus in der Königsklasse geben. Momentan liegt der FC Arsenal auf dem dritten Platz in der Barclays Premier League und hat gute Aussichten in der kommenden Saison Champions League aufzulaufen.