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Köln.Sport

Zweite Niederlage für SnowTrex

Zeigte in der Annahme eine gute Partie: Kölns Leonie Knauf. Foto: Martin Miseré

Zeigte in der Annahme eine gute Partie: Kölns Leonie Knauf.
Foto: Martin Miseré

Auch im zweiten Spiel der neuen Saison blieb es für das neuformierte Kölner Volleyball-Zweitligateam DSHS SnowTrex Köln bei einem Satzgewinn.

Mit 1:3 (18:25, 25:17, 21:25, 21:25) unterlag die im Vergleich zur letzten Saison stark veränderte Mannschaft von Trainer Jimmy Czimek dem rheinischen Nachbarn TSV Bayer Leverkusen, zeigte dabei jedoch schon deutlich bessere Ansätze als noch eine Woche zuvor.

Im ersten Satz führte das Kölner Team schon mit 17:15, bevor Leverkusen mit zwei Aufschlagserien Kölns Annahme zum Wackeln brachte und Köln auf der Zielgeraden abfangen konnte. Im zweiten Durchgang veränderte Czimek sein Team auf vier Positionen. Dies zeigte Wirkung, Köln setzte sich früh auf 10:5 ab und gab diesen Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Auch der dritte Satz begann perfekt für die Domstädterinnen. Starke Aufschläge von Katja Sallie brachten Köln mit 7:1 in Front. Als Köln auch weiter im Satz zunehmend sicherer agierte, brachte Leverkusen bei 8:11-Rückstand ihre Top-Beacherin Isabel Schneider. Auch wenn sie kaum punktete, so brachte ihre Präsenz auf dem Spielfeld dem Leverkusener Team die entscheidende Sicherheit und Köln überließ Satz drei und vier dem Gastgeber.

„Hier war heute für uns durchaus mehr drin. Gewonnen hat am Ende das Team, welches weniger Fehler gemacht hat und das war in drei Sätzen leider der Gastgeber“, resümierte Czimek. „Wir befinden uns im Lernprozess, machen aber von Woche zu Woche Fortschritte. So haben Melanie Preußer und Leonie Knauf eine gute Partie gespielt und die Rückkehr von Marina Wagner aufs Spielfeld hat das Team ebenfalls gestärkt“, so der Kölner Coach weiter.

In der kommenden Woche ist weitere Spielpraxis angesagt, absolvieren die DSHS SnowTrex Köln-Volleyballerinnen direkt zwei Spiele. Am Freitag (im WVV-Pokalhalbfinale) und Sonntag (in der Liga) empfangen die Kölnerinnen die SG Marmagen-Nettersheim – genügend Spielzeit, um weiter an der Abstimmung und Konstanz zu arbeiten.